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Auf meiner Website findet Ihr Reiseberichte & Reisetipps von meinen Reisen (u.a. nach Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien, Kuba, Luxemburg, Norwegen, Rhodos, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und den USA - Alaska, Hawaii, New York + der Südwesten) unzählige Reise-Geheim-Tipps, viele Ausflugs- & Wandertipps in Österreich und alles mit herrlichen Fotos bebildert. Werft einen Blick drauf! Ihr werdet staunen.

Mittwoch, 28. Januar 2015

Reisebericht Frankreich 2011 - Tour De France Woche 1

Bereits 2010 stand für uns fest dass wir 2011 die Grande Nation besuchen wollen.
Paris

Da klar war, dass sich Paris nicht in einem Rundreiseurlaub durch Frankreich integrieren lässt, nutzten wir ein Hofer-Angebot und verbrachten bereits im März 4 herrliche Tage in der Stadt der Liebe. Details dazu in meinem Paris Reisetipp.



Hier seht Ihr die Strecke unserer Reise "rund um Paris herum":

größere Kartenansicht

Fr. 20.05.2011, Sa. 21.05.2011 - 1. & 2. Tag: Anreise
Die ersten Kilometer unserer Frankreich Reise wollen wir gemütlich zurücklegen, daher haben wir uns entschlossen, über Nacht mit dem Autoreisezug von Wien nach Feldkirch zu fahren. Nach dem Verladen der Autos warten wir mit 2 netten Herren in unserem Liegewagenabteil auf die Zug-Abfahrt. Da es aber Probleme mit der Stromversorgung gibt, verzögert sich unsere Abfahrt sukzessive um insgesamt fast eine Stunde, bis wir dann gegen 23.30 Uhr endlich losfahren. Die Nacht vergeht schnell, als wir am Morgen vom Zugbegleiter zum Frühstück geweckt werden merken wir, dass wir sozusagen "im Schlaf" einiges an Zeit aufgeholt haben, mit lediglich knapp 10 Minuten Verspätung kommen wir um 8.15 Uhr in Feldkich an. Das Ausladen der Autos dauert dann doch noch mal länger als erwartet und bis wir losfahren können ist es 9 Uhr. Abgesehen von einem Mega-Stau bei Ulm in Deutschland wo wir über eine Stunde Zeit verlieren, rennen die Kilomter schön dahin.
Reims
Unsere erste Station ist Reims, die Hauptstadt der Champagne.
Da wir flexibel sein wollen, haben wir keine Hotels oder Campingplätze gebucht, ich habe nur ein paar interessante Adressen zum Ansteuern aufgeschrieben. In Reims ist dies das Logis Hotel Au Tambour. Ein schönes Hotel stellen wir fest als wir ankommen, nur leider augebucht, schöner Start... Aber der blinde Rezeptionist ist sehr hilfsbereit und empfiehlt uns das Prim-Brit Hotel in Witry-lès-Reims (79,- € / Zimmer mit Frühstück). Nach dem Einchecken geht es zum gemütlichen Abendspaziergang in die Altstadt von Reims. Man merkt, dass wir um einiges westlich von Wien sind, es ist rund eine Stunde länger hell als zu Hause. Nach einer kleinen Sushi-Stärkung, spazieren wir durch die Altstadt, wo in der Fußgängerzone gerade ein kleines Open-Air Festival stattfindet und genießen unseren ersten Abend in Frankreich.
PKW Strecke: 770 km

So. 22.05.2011 3. Tag: Champagne
PommeryChampagner
Champagner - "DAS" Produkt der Champagne, also müssen wir natürlich einen der unzähligen, berühmten Champagnerbetriebe besuchen - Pommery.
Um 9.30 Uhr startet eine halbstündige Führung, bereits beim Kauf der Eintrittskarte muss man sich für die Kostprobe entschließen, welche man im Anschluß genießen will, denn diese entscheidet den Preis der Führung - wir nehmen die "günstigste" Führung um 12,- Euro p.P. Die Keller (Cave) der Champagne sind ehemalige Steinbrüche - aus denen die Stadt errichtet wurde. Allein die Keller von Pommery sind rund 18 km lang, die Führung führt natürlich nur durch einen kleinen Teil der Keller - ist aber sehr interessant.
Route Touristique du Champagne

Entlang der "Route Touristique du Champagne" erkunden wir nun die Weinberge südlich von Reims. Von der aus dem 13./15. Jh. stammenden Kapelle St. Lie (bei Jouy lès Reims) bietet sich ein herrliches Panorama über die Ebene um Reims. Versteckt in dem Wald um die Kirche "stolpern" wir auch über unseren ersten Bunker...
Bunker

In Èpernay machen wir einen kurzen Stadtspaziergang, vorbei an weiteren bekannten Namen wie Moët & Chandon. In der Benediktinerabtei von Hautvillers lebte der "Erfinder" des berühmten Getränks, Dom Pèrignon. Hier, sozusagen von der Wiege des Champagners aus, genießen wir den grandiosen Ausblick auf das Wein-Hügelland der Marne.
Champagne
Fècamp

Nach dieser kleinen Traumstraße steht nun wieder Autobahn am Programm. Bis zu unserem heutigen Ziel, Fècamp in der Normandie , sind es noch einige Kilometer. Doch auf den mautpflichtigen französischen Autobahnen ist glücklicherweise kaum Verkehr, und so erreichen wir nach ein paar Stunden die Ärmelkanal-Küste.
Domaine de Reneville
In Fècamp steuern wir den Campingplatz "Domaine de Reneville" an. Wir sind hellauf begeistert, wir haben uns um 81,- € für 2 Nächte einen "Gipsy-Wagon" (Zigeunerwagen) ausgesucht. Diese sind nagelneu, perfekt eingerichtet und haben einen Traumblick auf das Meer. Obwohl die Sonne über dem Meer steht, spürt man doch die kühle, frische Brise vom Meer - aber glücklicherweise sind wir kleidungstechnisch gut ausgerüstet. Zum gemütlichen Tagesausklang gehen wir in Fècamp Miesmuscheln a la creme essen - absolut lecker. Und zu allem Überfluß erleben wir beim abendlichen Strandspaziergang einen Traumsonnenuntergang.
NormandieÄrmelkanalSonnenuntergang
PKW Strecke: 488 km

Mo. 23.05.2011 4. Tag: Normandie
Unser erstes Ziel heute ist Ètretat. Der kleine Ort an der Côte d'Albâtre (Alabasterküste) ist berühmt für seine faszinierenden, von Wind und Wetter geformten, weißen Steilklippen. Noch bevor wir das Zentrum von Ètretat erreichen, biegen wir zum Aussichtspunkt bei der Chapelle Notre Dame de la Garde ab. Von hier oben hat man einen grandiosen Blick auf Ètretat und seine berühmten Felsformationen: La Falaise d'Aval - der 85m hohe Kalksteinbogen, Aiguille - die rund 70 m hohe Felsnadel und Le Trou de l'Homme eine Grotte, die man nur bei Ebbe erreichen kann. Entlang der Küste bei Ètretat verlaufen, sowohl nach Osten wie auch nach Westen, wunderschöne Wanderwege direkt entlang der Klippen.Wir folgen dem Weg ein Stück Richtung Osten bis wir einen Pfad mit steilen Treppen hinunter ans Meer entdecken. Dies kann man nicht auslassen und wahrlich, unten angekommen sind wir fasziniert von der Farbgewalt der Meerespflanzen bei Ebbe. Die unmittelbar an der Klippe grasenden Rinder geben ein herrliches Bild ab.
ÈtretatÈtretatÈtretat
Ètretat

Wieder retour am Parkplatz der Kapelle machen wir uns auf in das bereits im Mai überfüllte Zentrum von Ètretat, wie voll muss es hier erst in der Hochsaison sein... Vom Strand (beim Bunker) führt der Küstenwanderweg zwischen Klippe und Golfplatz nach oben zu einem weiteren herrlichen Aussichtspunkt.
Ètretat
Durch das optisch eher uninteressante Le Havre fahren wir zur Mündung der Seine. Über diese führt die gewaltige, mautpflichtige Brücke "Pont de Normandie". Unmittelbar danach folgt das Bilderbuchdorf Honfleur. Der Hafen mit dem typisch französischem Ringelspiel ist ein absolutes Postkartenmotiv. Ring's um das Vieux Basin (Hafenbecken) reihen sich besonders schöne Fassaden, aber auch in den angrenzenden Gassen gibt es genug schönes zu entdecken.
Honfleur
Trouville
Entlang der Küste, vorbei an Apfelbaum-wiesen fahren wir in den Nobelbadeort Trouville. Wir relaxen einfach ein wenig am Sandstrand und genießen einfach die Sonne ehe wir uns wieder auf den Rückweg nach Fècamp machen.
Den heutigen Abend verbringen wir gemütlich bei der Hütte, grillen und genießen Jakobsmuscheln, Sparerips, Calvados & Cidre. Zum traumhaften Sonnenuntergang spazieren wir wieder zum Strand.
CalvadosSonnenuntergang
PKW Strecke: 157 km

Di. 24.05.2011 5. Tag: von der Normandie in die Bretagne
Beuvron-en-Auge
Am Weg nach Westen zweigen wir noch in die Region des Cidre (Pays d'Auge) ab und besuchen Beuvron-en-Auge. Das kleine Dorf zählt nicht umsonst zum handverlesenen Kreis der "schönsten Dörfer Frankreichs". Rund um die alte Markthalle am Hauptplatz reiht sich ein schönes Fachwerkshaus neben das andere. Lange haben wir überlegt ob wir wirklich an die Landungsküste wollen. Denn eigentlich ist dies nicht unbedingt ein Ziel das man als "schön" zum Ansehen bezeichnen kann. Als Geschichtsinteressierte wollen wir diesen denkwürdigen Flecken Erde aber doch besuchen. Daher lautet das nächste Ziel: Colleville-sur-Mer, genauer gesagt der US-Soldatenfriedhof oberhalb von Omaha Beach. Allein das Riesenareal mit den tausenden weissen Kreuzen bzw. Judensternen strahlt schon eine eigene Stimmung aus, dahinter das friedliche Meer und der schöne Sandstrand der eigentlich blutrot sein müßte...
Colleville-sur-MerUS-Soldatenfriedhof Omaha Beach
Granville
Auf kleinsten Landstraßen durch das Hinterland durchqueren wir die Normandie auf unserem Weg nach Granville - dem angeblichen "Monaco des Nordens". Die Haute Ville (Altstadt) ragt auf einem Fels hoch ober der restlichen Stadt ins Meer. Durch die engen Gassen spazieren wir zur Westspitze der Altstadt. Hier, vom Leuchtturm aus, hat man einen wunderschönen Blick auf das Meer, und wiedereinmal verleihen einem die Überreste der Bunkeranlagen des 2. Weltkriegs ein eigenartiges Gefühl.
Huîtres
Unser heutiges Ziel ist St. Malo. Um 91,- Euro quartieren wir uns für die nächsten 2 Nächte am Campingplatz Domaine de la Ville Huchet ein. Der 4* Campingplatz liegt wunderschön im Park eines kleinen "Schlößchens" und mit dem Auto nicht weit vom Stadtzentrum entfernt. Im Inneren der Stadtmauer reiht sich ein Restaurant an das andere. Da die Gegend hier, bzw. genauer gesagt um Cancale, berühmt für seine Austern ist, müssen es zum Abendessen natürlich "Huîtres" sein. Zur Verdauung gibt es einen wunderschönen Abendspaziergang auf der alten Stadtmauer mit einem traumhaften Sonnenuntergang.
St. MaloLeuchtturmSonnenuntergang
PKW Strecke: 408 km

Mi. 25.05.2011 6. Tag: Bretagne - Côte d'Emeraude (Smaragdküste)
Le Mont St. Michel
Heute steht Kultur am Programm. Es geht zum beliebtesten Touristenziel nach dem Eiffelturm - zum Le Mont St. Michel. Wir sind auf Touristenmassen eingestellt, aber da wir bereits zeitig am Parkplatz (6,- Euro) ankommen, halten sich die Massen noch in Grenzen. Der erste Eindruck wenn man vor dem 78 m hohen "Klosterberg" steht ist beeindruckend. Für die Stadt unterhalb des Klosters ist nicht einmal ein Eintritt zu bezahlen. Hier, innerhalb der Festungsmauern, reiht sich Souvenirladen an Restaurant an Souvenirladen... Steil geht der Weg nach oben zum Kloster. Hier sind nun 9,- Euro Eintritt fällig (13,50 Euro mit Audioguide), die sind es aber mehr als wert, denn das Kloster ist von Außen wie auch von Innen absolut sehenswert und die Aussicht von ganz oben atemberaubend.
Mont St. Michel
Mont St. MichelMont St. Michel
Ebbe
KapelleMont Saint Michel
Bei einem gemütlichen Strandspaziergang um den Mont St. Michel entdecken wir noch auf der Rückseite eine hübsche kleine Kapelle.




WindmühleDinan
Am Rückweg vom Mont St. Michel machen wir noch einen kurzen Abstecher zu einer alte Windmühle. Da man von hier aus einen schönen Blick auf den Mont St. Michel und sein Umland hat, noch dazu dekoriert mit einer Windmühle (samt kleinem Museum) und es eine schöne einladende Wiese gibt, entschließen wir uns, hier ein spätes Mittagspicknick zu genießen, ehe wir weiter nach Dinan fahren. Dinan lockt mit einer schönen Lage oberhalb des Flusses Rance und mit einer traumhaft schön erhaltenen Fachwerksbau-Altstadt inkl. Stadtmauer.
Cap Frèhel
Nach soviel Kultur, steht mit dem Cap Frèhel als nächstes Natur pur am Programm. Das 70 m hoch über dem Meer aufragende Cap mit seinem rötlichen Gestein bildet einen wunderschönen farblichen Kontrast zum unendlichen Blau des Ozeans. Durch die einmalige Landschaft in Verbindung mit der Vielzahl an Vögeln (Papageientaucher, Haubenkormorane & Silbermöwen) die das Cap bevölkern, ist das Cap Frèhel das Highlight der Côte d'Emeraude (Smaragdküste)
Bilderbuchhaus
Côte d'Emeraude
Vom Cap haben wir einen schönen Blick auf das Fort la Latte, interessiert steuern wir, die auf einer Landzunge ein Stück südostwärts gelegene, Festung an. Doch die in Privatbesitz befindliche Burg ist nur bis 18 Uhr zu besichtigen, zu spät... Dafür befindet sich unmittelbar davor ein typisches Bilderbuchhaus, wie eine Art kleine Entschädigung...
An der Küste entlang fahren wir weiter nach Saint-Cast-le-Guildo. Der Ort ist eigentlich ein größerer Badeort, da die Badesaison aber noch nicht wirklich nah ist, ist hier noch fast alles zu, aber wir entdecken eine nette kleine Creperie wo wir leckere Galette & Crêpe als Abendessen speisen und noch einen schönen Abendstrandspaziergang unternehmen. Entlang der Küste fahren wir über Dinard zurück nach St. Malo.
PKW Strecke: 236 km

Do. 26.05.2011 7. Tag: Bretagne - Côte de Granit Rose (Rosa Granitküste)
Leider hat über Nacht das Wetter umgeschlagen, grau in grau, immer wieder leichter Regen, natürlich heute wo wir an die farbenprächtige Rosa Granitküste kommen... Aber als Erstes besuchen wir noch die Abteiruine bei Beauport. Zum heutigen "Wetterglück" passend kommen wir kurz nach 12 Uhr dort an, doch die Abtei hat in der Nebensaison nur von 10 - 12 und 14 - 18 Uhr geöffnet... Wir machen einen kleinen, aber schönen Spaziergang außen um die Abtei herum, ehe wir weiter zum Pointe du Château bei Plougrescant fahren.
Beauport
Pointe du Château

Beim Pointe du Château besuchen wir ein ebenfalls viel fotografiertes Motiv - das Haus zwischen den Felsen. Das kleine Haus hat ein wenig was "Verlorenes", eingezwengt zwischen 2 Felsen, vorne eine kleine Lagune und dahinter das heute sehr rauhe Meer... Leider sind die Farben wetterbedingt nicht ganz so optimal, aber wenigstens nieselt es nur hin und wieder und regnet nicht pausenlos... Nachdem wir ein wenig die stürmische See beobachtet haben, fahren wir bis Port Blanc über die wunderschöne Route d'Armor an der Küste entlang.
Route d'ArmorRoute d'Armor
Ebbe
Unterwegs kommen wir immer wieder an faszinierenden "trockenen" Meeresbuchten vorbei. Da gerade Ebbe herrscht, liegen hier alle Boote komplett am Trockenen, was doch etwas eigenartig aussieht. In Perros-Guirec nehmen wir uns eine Hütte am Campingplatz Trestraou. 60,- € für eine Nacht ist eigentlich sehr teuer für dass was geboten wird - nämlich nichts... Abgesehen vom relativ teuren Preis hat sie keine Heizung und durch den Wetterumschwung ist es doch um einiges kühler geworden... Wir machen einen kurzen Spaziergang durch Perros-Guirec ehe wir noch nach Trègastel fahren. In Trègastel beobachten wir einige Surfer die in den Wellen ihren "Spaß" haben, ehe wir im großen Super U Supermarkt groß einkaufen. Die Riesige Auswahl an Fisch bzw. Meeresfrüchten ist gewaltig. Und so gibt es heute Abend guten Wein, leckeren Wolfsbarsch & Jackobsmuscheln und wir machen uns einen gemütlichen Abend in unserer Hütte.
PKW Strecke: 219 km

Fr. 27.05.2011 8. Tag: Bretagne - Von der Côte de Granit Rose ins Finistère
Pleumanach Côte de Granit Rose
Nach dem schlechten Wetter von Gestern, lockert es heute ein wenig auf. Die bereits für Gestern geplante Wanderung über einen Teil des "Sentier des Douaniers" (Zöllnerpfad) entlang der wunderschönen Granitküste zwischen Ploumanach und Perros-Guirec geht sich heute auch nicht mehr aus, aber die herrliche Gegend rund um den Leuchtturm bei Pleumanach erkunden trotzdem wir in aller Ruhe.
Von Trègastel fahren wir entlang der Küste nach Trèbeurden. Am Pointe de Bihit machen wir kurz Rast und genießen die Aussicht ehe wir weiter über Lannion und Morlaix ganz in den Westen zum Pointe de St. Mathieu fahren. Die Abteiruine wird zwar optisch von 2 Leuchttürmen gestört, ist aber trotzdem wunderschön. Entlang des Küstenwanderweges finden sich einige Bunker. Das atemberaubende Panorama z.B. aus den Bunkern reicht im Süden bis zum Pointe du Raz, wo wir morgen hinfahren wollen.
Wir verbringen eine wunderschöne Zeit am Pointe St. Mathieu ehe wir wieder zurück Richtung Bucht von Douarnenez fahren. Durch das im 2. Weltkrieg stark zerstörte Brest fahren wir nur durch auf unserem Weg nach Pentrez-Plage. Im netten kleinen Ort Algor kaufen wir beim Bäcker ein Brot für den Abend und entdecken eine wunderschöne alte Kirche samt Friedhof herum.
Für die nächsten 2 Nächte mieten wir uns eine Hütte im Campingdorf Ker Ys in St. Nic (günstige 52,- € für eine sehr geräumige Hütte), unmittelbar am riesigen Sandstrand. Den traumhaften Sandstrand nutzen wir auch für ein Abendpicknick mit einer guten Flasche Wein, Baguette und französischer Pastete. Glücklicherweise haben wir Decken mit, denn die Temperatur ist durch den Wind um einiges kälter als es aussieht... 
PKW Strecke: 234 km

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